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Projektziele

Erstes Ziel:

Förderung des Radverkehrs als Alltagsverkehrsmittel durch bewusstseinsbildende Maßnahmen, um die genannten Schwachstellen zu beseitigen, aufgrund derer Menschen nicht aufs Rad steigen.
 

Zweites Ziel:

Initiierung regionaler Markteinführungsprojekte von Carsharing bzw. Unterstützung und Verstetigung bereits existierender Carsharing-Projekte im ländlichen Raum, bestehend anhand folgender Unterziele:

  1. Verbesserung des Wissenstandes zu Carsharing bei relevanten Akteursgruppen in kleineren Kommunen
  2. Bewusstseinsbildung zu den Chancen dieses Mobilitätsangebots für die Gesellschaft und jeden Einzelnen
  3. Ansprache und Vernetzung dieser Akteursgruppen als Grundstein der Aktivierung und Verstetigung einer konkreten außermarktlichen Unterstützung sowie
  4. Initiierung neuer bzw. Unterstützung existierender Carsharing-Initiativen in kleineren Gemeinden. Diese sollen die Funktion von Best-Practice-Beispielen und überregionale Ausstrahlung für den Erfolg außermarktlicher Kooperationen haben.
     

Drittes Ziel:

(übergeordnetes und langfristiges)

Förderung von Radverkehr und Carsharing führt zu stärkerer Nutzung des ÖPNV im ländlichen Raum sowie in Klein- und Mittelstädten und damit perspektivisch zu Verhinderung weiterer Angebotskürzungen und im Gegenteil zur Ausweitung von ÖPNV-Angeboten
 

Viertes Ziel:

Förderung des Zu-Fuß-Gehens ist kein als solches definiertes Projektziel, wird aber durch die anderen Ziele nebenbei mit erreicht.
 

Zielgruppen:

Im Projekt soll im Themenfeld Carsharing, wie bereits in anderen Projekten des Verkehrswende e.V., der akteursorientierte Ansatz zur Anwendung kommen, der alle für den Erfolg eines Carsharing-Angebots relevanten Akteursgruppen anspricht. Hierzu zählen:

  • Kommunalverwaltungen (Fokus sowohl auf Kommunal- als auch auf Landkreisebene)
  • Akteure des ÖPNV (Aufgabenträger, Verbünde, ÖPNV-Unternehmen)
  • Wohnungs- und Immobilienwirtschaft
  • Gewerbe und Handel
  • Umweltverbände, Vereine, Kirchen
  • Tourismus
  • private sowie geschäftliche Verkehrsteilnehmer

Die Verbesserungen im Rad- und Fußverkehr sowie die Sicherung des ÖPNV kommen allen Bürger*innen der beiden Kommunen als auch ihren Besuchern zugute.